Abstrakt WS 10 Büchter

Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erkennen und nutzen: Funktionales Denken in der Grundschule Andreas Büchter, Universität Duisburg-Essen Wer Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erkennen und nutzen kann, ist klar im Vorteil. Dies gilt sowohl „im Großen“ des Lebens, z. B. bei der Auseinandersetzung mit der uns umgebenden Welt, als auch „im Kleinen“ des Mathematikunterrichts, z. B. bei der Untersuchung von Eigenschaften der Grundrechenarten. Hilfreich ist dabei die Analyse, wie sich die Veränderung einer Größe auf eine andere Größe auswirkt (Funktionales Denken). Solche Betrachtungen können bereits in der Grundschule zur Denkgewohnheit werden, entfalten bereits dort ihr Potenzial und weisen noch weit über die Mathematik der […]

Abstrakt WS 11 Nührenbörger

Mathematische Basiskompetenzen fördern – Kinder mathematisch stärken Marcus Nührenbörger Wenn Kinder im Laufe der Grundschulzeit Schwierigkeiten beim Lernen von Mathematik entwickeln und schließlich sogenannte „Basiskompetenzen“ nicht erreichen, fehlen ihnen mathematische Grundlagen, um dauerhaft und nachhaltig Mathematik zu erlernen. Daher ist es bedeutsam, bereits in der Grundschule den Blick auf den Erwerb mathematischer Basiskompetenzen für möglichst alle Kinder zu richten.  Im Workshop wird es darum gehen, einerseits zu hinterfragen, wie und warum Schwierigkeiten und einseitige mathematische Konzepte bei Kindern im Unterricht entstehen, und andererseits näher zu beleuchten, wie diese erkannt und wie tragfähige mathematische Lernprozesse initiiert werden können. Hierzu lenken wir […]

Abstrakt WS 12 Ruwisch

Gewichtsvorstellungen auf- und ausbauen Silke Ruwisch, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland „Das ist aber schwer!“ – Schon mit Dreijährigen lassen sich qualitative Gewichtswahrnehmungen bewusst thematisieren. Im Anfangsunterricht können durch quantitative Aussagen zum Gewicht dann das Zahl- und Gewichtsverständnis aufeinander bezogen werden: „Zwei Packungen Mehl sind leichter als ein kleiner Eimer Wasser, weil 2 plus 2 ist ja 4 und 4 ist kleiner als 5.“ Bringen Sie Ihre Anregungen und Erfahrungen mit! Im Workshop werden Aktivitäten zur Größe Gewicht von den Teilnehmer:innen selbst erprobt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach deren Eignung, um Stützpunktwissen und Stützpunktvorstellungen im Bereich Gewichte auf- und auszubauen. […]

Abstrakt WS 13 Schulz

Einsatz von Arbeitsmitteln und Veranschaulichungen beim Rechnenlernen Axel Schulz, Universität Bielefeld, Deutschland Arbeitsmittel und Veranschaulichungen sind beim Mathematiklernen in der Grundschule (und auch bereits davor) unverzichtbar, auch bei der Thematisierung von Zahlen, Operationen und des Rechnens. Eine besondere Rolle nimmt dabei der Darstellungswechsel ein – also das Übersetzen zwischen verschiedenen Veranschaulichungen und Darstellungen. Im Workshop soll anhand vieler (unterrichts-) praktischer Beispiele daher folgenden Fragen nachgegangen werden:

Abstrakt Workshop 14 Sprenger

Das schönste Ei der Welt –  Rund um den Würfel im Mathematikunterricht der Grundschule Mark Sprenger Der Würfel spielt sowohl in unserem Alltag als auch in der Mathematik eine bedeutende Rolle. Seine geometrischen Eigenschaften zeigen sich beispielsweise beim Bauen mit Bauklötzen oder bei Würfelspielen, in denen Kinder früh mit Würfelkörpern in Berührung kommen. Um ein Verständnis für den geometrischen Körper „Würfel“ zu entwickeln, reicht es aber nicht aus, dass Kinder einen Würfel identifizieren können. Zu einem erfolgreichen Begriffserwerb sind die Aneignung von Eigenschaften (z. B. Kante, Fläche) sowie ein Verständnis des Begriffsnetzes relevant. Die Entwicklung dieses Verständnisses kann in der ersten […]

Abstract Conferenza Ferrara

Diagrammi e rappresentazioni in matematica, per una didattica inclusiva (anche) nell’ottica delle STEAM Francesca Ferrara, Università di Torino, Italia Il termine “diagramma”, in relazione all’insegnamento e all’apprendimento della matematica, è utilizzato con accezioni diverse, spesso riferite semplicemente a schemi pittorici o a rappresentazioni ingenue. Un diagramma può però essere inteso come un tipo di iscrizione, uno ‘strumento’ visuale che organizza lo spazio e articola in un dato modo relazioni matematiche: relazioni tra figure o tra elementi geometrici, ma anche relazioni numeriche. Per la sua interpretazione, un diagramma invita a un coinvolgimento attivo, percettivo e senso-motorio. Problemi non di routine incentrati […]

Abstrakt Vortrag 2 Ruwisch

Stützpunktvorstellungen: Kern des Größenverständnisses und Grundlage des Schätzens Silke Ruwisch, Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland Der Kompetenzbereich „Größen“ umfasst mehr als das Messen mit verschiedenen Messgeräten und das Umrechnen und Rechnen mit Größenangaben. Das Auf- und Ausbauen von Stützpunktwissen und Stützpunktvorstellungen ist der wesentliche Baustein für ein anwendungsbezogenes Größenverständnis.  Im Impulsvortrag wird ein kompetenzorientiertes Modell zur Integration von Vergleichen, Messen und Schätzen zum Aufbau des Größenverständnisses präsentiert und mit entsprechenden Aktivitäten veranschaulicht. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Eignung dieser Aktivitäten, um Stützpunktwissen und Stützpunktvorstellungen von Kindern auf- und auszubauen. 

Abstrakt Vortrag 1 Bönig

Wer hat den größten Turm gebaut? – Größen vergleichen und messen im Kindergarten Prof. Dagmar Bönig, Universität Bremen, Deutschland Gerade Größen bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für Lerngelegenheiten im Alltag des Kindergartens.  Diese Fragen werden im Impulsreferat beleuchtet und Möglichkeiten einer geeigneten Thematisierung im Kindergartenalltag aufgezeigt.

Abstrakt Laboratorio 18 Ferrara

Diagrammi e problemi non di routine in matematica   Francesca Ferrara, Università di Torino Il laboratorio riprende il tema centrale della conferenza, presentando problemi non di routine incentrati sull’uso di diagrammi in matematica, nei quali pensiero narrativo e pensiero paradigmatico si intrecciano.  Il lavoro in classe con e su i diagrammi, sin dalla tenera età, può costituire una scelta rilevante per stimolare processi di ragionamento e argomentazioni, per sviluppare pensiero strategico e, in ultimo, per favorire un apprendimento inclusivo.  Mediante i problemi suddetti, i partecipanti saranno coinvolti in riflessioni di tipo sia contenutistico sia metodologico (ad esempio, lavorando sulla risoluzione di […]

Abstract Laboratorio 17 Del Zozzo

Esplorando la comunicazione in matematica e incontrando la matematica attraverso la comunicazione: riflessioni e spunti operativi Agnese Del Zozzo, Università di Trento Che cosa vuol dire comunicare in matematica? E quanti modi ci sono per farlo? Attraverso esempi e sperimentando attività e giochi, introdurremo la prospettiva proposta da Martha Isabel Fandiño Pinilla, secondo cui l’apprendimento della matematica può essere caratterizzato da (almeno) cinque componenti: il trasversale apprendimento semiotico, l’apprendimento concettuale, quello strategico, quello algoritmico, quello comunicativo. Quest’ultima componente verrà analizzata approfonditamente per rispondere alle domande iniziali, guidando il laboratorio verso riflessioni specifiche sulla comunicazione e il comunicare in matematica, che […]