Abstract Stadler-Altmann

Muster – Mustererkennung – Machine Learning – Künstliche Intelligenz in der Primarstufe      In der EduSpace Lernwerkstatt der Fakultät für Bildungswissenschaften in Brixen finden sich viele Materialien, die sich zur Gestaltung von Mustern eignen. Im Workshop werden diese Materialen verwendet, um gemeinsam zu überlegen, wie mit diesen Materialen komplexe Sachverhalte wie Mustererkennung, Machine Learning und Künstliche Intelligenz verdeutlicht werden können. Wie so eine pädagogische Umsetzung aussehen kann, wird anhand einiger Beispiele aus dem Erasmus+Projekt „I’m not a robot! Working with Artificial intelligence in Early Childhood Education“ (Ich bin kein Roboter! Arbeit mit Künstlicher Intelligenz in der Frühkindlichen Bildung) www.im-not-a-robot.eu/erläutert. Einige Umsetzungsideen können im Workshop […]

Abstract Greiler-Zauchner

Martina Greiler-Zauchner, Pädagogische Hochschule Kärnten Halbschriftlich multiplizieren – verständnisbasiert und aufgabenadäquat  Halbschriftliches Multiplizieren unterstützt die Entwicklung eines Zahlenblicks, da kein bestimmter Rechenweg vorgegeben wird, sondern dieser in Abhängigkeit von den Zahlen und unter Nutzung von Rechengesetzen und Rechenvorteilen gewählt werden kann. Daneben hilft halbschriftliches Multiplizieren auch, das schriftliche Multiplikationsverfahren zu verstehen.  Im Workshop werden Unterrichtsaktivitäten zur Erarbeitung des halbschriftlichen Multiplizierens mit Fokus auf die genannten Vorzüge vorgestellt. Die Kinder sollen mithilfe von Punktefeldern Einsicht in verschiedene Rechenwege erlangen und über die Adäquatheit von Rechenwegen in Abhängigkeit der vorliegenden Aufgabenmerkmale nachdenken und ihre Denkweisen verbalisieren. Dazu werden auch Kinderdokumente aus dem […]

Abstract Zöllner

Johanna Zöllner, PH Karlsruhe Ich bin schon sooo groß! Vergleichen und Messen im Kindergarten Vergleichen und Messen spielen bereits im Kindergarten im alltäglichen Spiel der Kinder eine große Rolle. Diese Aktivitäten können bei passender Unterstützung bereits viel zur positiven mathematischen Entwicklung der Kinder beitragen. Eine solche Unterstützung basiert auf fachdidaktischem Wissen zur Entwicklung von Größenkonzepten einerseits und dem Wissen um Möglichkeiten des Umgangs mit Größen andererseits. Im Workshop werden anhand von einfachen alltagsnahen Materialien Möglichkeiten der Unterstützung der Kinder bei der Entwicklung von Größenkonzepten ausprobiert, analysiert und reflektiert. Dabei werden grundlegende Ideen der Entwicklung von Größenkonzepten aufgezeigt. 

Abstract Walter

Daniel Walter, Universität Bremen App, App, Hurra!?Tablet-Apps im Mathematikunterricht Die Frage, ob – und wenn ja, wie – Software Mathematiklernen unterstützen kann, beschäftigt die bildungspolitische, gesellschaftliche und mathematikdidaktische Diskussion seit mehr als drei Jahrzehnten. Mit Blick auf das Angebot erster verfügbarer Computersoftware stellte Krauthausen Anfang der 1990er Jahre fest: „Computersoftware für den Mathematikunterricht der Primarstufe erfüllt weder die curricularen Anforderungen noch entspricht sie den Erkenntnissen der modernen Lern- und Kognitionspsychologie“ (Krauthausen 1991). Ausgehend von dieser ernüchternden Feststellung werden im Workshop ausgewählte Apps vorgestellt. Dabei wird diskutiert, ob aktuell verfügbare Softwareangebote mittlerweile bildungspolitischen Standards genügen und fachdidaktischen Erkenntnissen Rechnung tragen. 

Abstract Tubach

Dorothea Tubach, TU Dortmund Mit Zahlen spielen – Spiel(e) als Zugang zur Mathematik im Kindergarten und Anfangsunterricht Kinder spielen gern und das Spiel ermöglicht ihnen zahlreiche mathematische Erfahrungen. Spiel kann daher ein wertvoller Zugang zur Mathematik sein, denn mathematikhaltige Regelspiele fördern nachweislich die mathematischen Kompetenzen von Kindern. Wie aber können die Kompetenzen, die im Spiel quasi nebenbei und unbewusst erworben werden, den Kindern bewusst und in anderen Kontexten verfügbar werden? Im Workshop werden Sie Spiele kennenlernen und erkunden, die Sie so oder modifiziert im Kindergarten und im Anfangsunterricht einsetzen können. Die vorgestellten Spiele sollen die Kinder insbesondere anregen, Beziehungen zwischen […]

Abstract Streit

Christine Streit, FH Nordwestschweiz Mit konstruktiven Materialien spielend Mathematik lernen Mathematische Lernanlässe im Kindergarten und Anfangsunterricht sollen Kinder dazu anregen, sich auf ihrem Niveau mit zentralen Ideen der Mathematik auseinander zu setzen. Eine wichtige Rolle kommt hierbei der Lernbegleitung zu, die das Vorwissen der Kinder berücksichtigt und darauf basierend den Grad der Unterstützung bzw. die Ausgestaltung der mathematischen Lernangebote anpasst.  Im Workshop werden Beispiele anschlussfähiger mathematischer Lehr-Lernprozesse im Kindergarten und Anfangsunterricht vorgestellt und diskutiert. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei Materialien, die über ein breites mathematisches Potenzial verfügen und die sowohl in offenen Lernsettings als auch in Regelspielsituationen eingesetzt werden können.

Abstract Steinweg WS

Anna Susanne Steinweg, Universität Bamberg Arithmetische Muster und Strukturen: Algebraisch denken Muster aus geometrischen Figuren als Ornamente und Parkette sind gut bekannt. Auch die Arithmetik der Primarstufe bietet vielfältige Anlässe, Muster zu untersuchen und damit Zahlen und Operationen in ihren strukturellen Eigenschaften und Relationen kennenzulernen. Es können vier Grundideen dieses so genannten algebraischen Denkens ausgemacht werden, die in vielfältigen unterrichtliche Aktivitäten bereits in der Grundschule thematisiert werden können. Der Workshop möchte an exemplarischen Unterrichtsbeispielen diese Möglichkeiten gemeinsam ausloten und diskutieren. 

Abstract Steinweg Vortrag

Anna Susanne Steinweg, Universität Bamberg Türen auf zur Mathematik: Muster als Zugang zu mathematischen Strukturen Muster sind ästhetisch ansprechend und binden Aufmerksamkeit. Dies ist jedoch nur der erste Schritt. Muster bieten darüber hinaus einen idealen Fundus, Neugier zu wecken, Gespräche anzuregen und die entscheidende Frage zu stellen, warum sich diese oder jene Regelmäßigkeit ergibt (mathematische Kommunikation und Argumentation). Die Antworten bieten mathematische Strukturen, d.h. Eigenschaften und Relationen. Nachdenken über Muster eröffnet vom Kindergarten bis in den Sekundarbereich Chancen, strukturellen Grundlagen der Mathematik auf die Spur zu kommen, um Mathematik zunehmend zu verstehen und sich in mathematischem Denken zu erproben.

Abstract Reuter

Friederike Reuter, PH Karlsruhe „Spieglein, Spieglein…“ – Mit Kindern Symmetrie entdecken Symmetrie umgibt uns im täglichen Leben z. B. in der Natur oder der Architektur. Im Kindergarten lässt sich beobachten, dass schon junge Kinder beim Bauen und Legen immer wieder Symmetrien herstellen. Dabei können vielfältige mathematisch-geometrische Konzepte aktiviert und gefördert werden. Mit Faltbildern, Faltschnitten oder dem Spiegel lassen sich die geometrischen Prinzipien der Achsensymmetrie spielerisch erleben und erforschen. Im Workshop wird anhand von Videobeispielen und Materialien aufgezeigt, wie viel mathematische Bildung im Umgang mit Symmetrien steckt und wie die Kinder bei ihren Entdeckungen angeregt, herausgefordert und begleitet werden können. Im Fokus […]

Abstract Reusser

Lis Reusser, PH Bern Muster und Strukturen in der Geometrie vom Kindergarten bis in die 2. Klasse Die Teilnehmenden lernen verschiedene Tätigkeiten kennen, die im Kindergarten und in der Unterstufe der Grundschule eingesetzt werden können, um mit jungen Kindern geometrische Muster und Strukturen im Bereich «ebene Figuren» zu erforschen. Aufgrund des eigenen Tätig-Seins im Workshop setzen sich die Teilnehmenden mit den Kompetenzen auseinander, die die Kinder dabei erwerben können, und wir diskutieren Möglichkeiten zur Umsetzung und Differenzierung.