Abstrakt WS 2 Gander und Benoist-Kosler

Carina Gander und Barbara Benoist-Kosler, Pädagogische Hochschule Tirol, A

Im frühen Mathematiklernen ist es wichtig, dass Kinder Zahlen zunehmend als „Zusammensetzung aus anderen Zahlen“ verstehen. So ist acht beispielsweise vier und vier, drei und fünf, sieben und eins usw. Wenn Kinder ein Verständnis für diese Vielfalt möglicher Zahlzusammensetzungen und deren Zusammenhänge erlangen, werden sie flexibel im Umgang mit Zahlen.

In einem derzeit laufenden Projekt der Pädagogischen Hochschule Tirol erproben wir in Tiroler Kindergärten Lernumgebungen, die Kinder bei der (Weiter-)Entwicklung dieses „Teile-Ganzes-Denkens“ von Zahlen unterstützen. Einige dieser Lernumgebungen wollen wir im Rahmen unseres Workshops vorstellen und über den möglichen Einsatz auch in Südtiroler Kindergärten diskutieren.