Christiane Benz ist Professorin für Mathematik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Sie forscht und lehrt dort seit 10 Jahren, wie man Kinder bei mathematischen Lernprozessen unterstützen kann. Dafür hat sie die MachmitWerkstatt „MiniMa“ entwickelt, in der sie gemeinsam mit Kindern, Lernbegleiterinnen, Lernbegleitern und Studierenden mathematische Lehr-Lern-Prozesse gestaltet und erforscht. Mathematikdidaktische Kompetenzen von Lernbegleiter/innen im Elementar- und Primarbereich sind ein weiterer Forschungsschwerpunkt. Praxisnahe Veröffentlichungen: Benz: Minis entdecken Mathematik. Braunschweig: Westermann (2010). Benz, Peter-Koop & Grüßing: Frühe mathematische Bildung. Mathematiklernen der Drei- bis Achtjährigen. Heidelberg: Springer (2015)


Esther Brunner ist Professorin für Mathematikdidaktik und Leiterin der Professur Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau, in Kreuzlingen (Schweiz) am Bodensee. Sie forscht und lehrt dort seit bald 20 Jahren und befasst sich insbesondere mit den Themen «Mathematisches Argumentieren, Begründen und Beweisen», «Mathematik unterrichten in verschiedenen Kontexten», «Qualität von Mathematikunterricht aus fachdidaktischer Perspektive», sowie «Frühe mathematische Bildung». Da Esther Brunner vor ihrem Studium als Primarlehrerin tätig war, ist ihr insbesondere die Nutzung von Forschungsergebnissen für die Praxis ein grosses Anliegen. Sie publiziert regelmässig praxisnahe Beiträge wie beispielsweise zum mathematischen Argumentieren: Warum so und nicht anders? Vom Aufbau spezifischer Begründungskompetenzen. In: mathematik lehren, 211, 11-15. (2018) und Mathematisch streiten und versöhnen – wie geht das? In: KiTa aktuell spezial. Frühe mathematische und naturwissenschaftliche Bildung, 1, 7-10 (2020).


Bruno D’Amore è laureato in Matematica, in Filosofia, in Pedagogia, PhD in Mathematics Education e PhD honoris causa dell’Università di Cipro, è stato professore ordinario di Didattica della Matematica presso l’Università di Bologna. Attualmente è docente e direttore di tesi nel dottorato in Didattica della Matematica dell’Universidad Distrital F. J. de Caldas di Bogotá. È una autorità internazionalmente riconosciuta nel campo della Didattica della Matematica.  Molti dei suoi lavori scientifici e divulgativi sono stati tradotti in francese, spagnolo, tedesco, inglese, greco, portoghese, mandarino. È l’ideatore e il direttore scientifico del Convegno “Incontri con la Matematica” di Castel San Pietro Terme, giunto alle 35esima edizione.


Francesca Degasperi ha conseguito la Laurea Magistrale in Scienza della Formazione Primaria presso la Libera Università di Bolzano nel 2020. Il suo progetto di tesi ha affrontato da un punto di vista teorico e metodologico l’apprendimento dei concetti di base della geometria nella scuola dell’infanzia in una cornice narratologica. Nell’anno scolastico 2020/2021 ha insegnato nella Scuola dell’Infanzia di Barco di Levico Terme, presso la quale ha condotto una sperimentazione con i robot Blue-Bot per studiare lo sviluppo dei sistemi di riferimento egocentrico e allocentrico in bambini di 4-5 anni. In particolare, le attività mediate dal robot sono state inserite in un contesto narratologico per evidenziare l’emersione degli image schemas relativi ai sistemi di riferimento in geometria. geometria. 


Michael Gaidoschik ist Professor für Didaktik der Mathematik im Primarbereich (Kindergarten und Grundschule) an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen. Arbeitsschwerpunkte sind Didaktik der Arithmetik, mathematischer Anfangsunterricht und besondere Schwierigkeiten beim Mathematiklernen. Praxisnahe Veröffentlichungen zum Mathematikunterricht: Rechenschwäche vorbeugen, erstes Schuljahr: Vom Zählen zum Rechnen. G+G (2007/2022).  Einmaleins verstehen, vernetzen, merken. Klett – Kallmeyer (2014/2019).


Marcus Nührenbörger ist Professor für Didaktik der Mathematik am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM) an der TU Dortmund. Arbeitsschwerpunkte: mathematische Lernprozesse von Kindern im Kindergarten und in der Grundschule unter den Bedingungen von Heterogenität. Praxisnahe Veröffentlichungen zum Mathematiklernen: Häsel-Weide, U., Nührenbörger, M., Moser Opitz, E. & Wittich, C. (2013). Ablösung vom zählenden Rechnen. Fördereinheiten für heterogene Lerngruppen. Seelze: Kallmeyer. Nührenbörger, M. & Pust, S. (2018).
Mit Unterschieden rechnen. Lernumgebungen und Materialien im differenzierten Anfangsunterricht Mathematik. 4. aktualisierte Auflage. Seelze: Kallmeyer.


Carla Provitera è tutor organizzatore presso il Corso di Laurea in Scienze della Formazione Primaria dell’Università di Bologna. In qualità di professore a contratto e di cultore della materia conduce, da parecchi anni, presso la stessa Università i laboratori di Didattica della matematica. I suoi principali interessi riguardano la formazione degli insegnanti in servizio della scuola dell’infanzia e primaria. È membro effettivo dell’associazione „Rally matematico transalpino“ sezione Emilia Romagna. Ha condotto diversi laboratori di matematica anche in altre Università, fra cui Verona e Urbino. Ha collaborato con diverse Case Editrici.  È abilitata all’insegnamento nella Scuola Primaria e dell’Infanzia.


Camilla Spagnolo è ricercatrice per il settore MAT-04 presso la Libera Università di Bolzano. I suoi principali interessi di ricerca riguardano i processi di argomentazione in matematica, la didattica per competenza e la formazione insegnante. È docente a contratto presso l’Università di Bergamo per corsi di Abilitazione al Sostegno e presso l’Università di Urbino per corsi di Didattica della Matematica. È membro del Nucleo di Ricerca in Didattica della Matematica (N.R.D.) e tutor presso l’Università di Bologna. Collabora con diverse case editrice e si occupa di corsi di formazione insegnanti per tutti i livelli scolastici. È abilitata all’insegnamento nella Scuola Secondaria di Secondo grado per la classe di concorso A026.


Priska Sprenger ist seit 2013 akademische Mitarbeiterin am Institut für Mathematik und Informatik an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe. Sie studierte Grundschul- und Gymnasiallehramt jeweils mit den Fächern Mathematik und Musik, sowie Kirchenmusik. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die frühe mathematische Bildung. Ihr derzeitiger mathematikdidaktischer Forschungsschwerpunkt ist es, Prozesse bei der Mengenwahrnehmung und Anzahlbestimmung bei Kindern zu beobachten. Ein Ziel ihrer Arbeit ist, gemeinsame Aspekte von Mathematik und Musik zu beleuchten.


Miriam Suppa ha conseguito la Laurea Magistrale in Scienza della Formazione Primaria presso la Libera Università di Bolzano nel 2021. Nel progetto di tesi ha analizzato gli effetti dell’incontro tra la didattica di lingua germanofona e quella italiana per quanto riguarda l’apprendimento della moltiplicazione alla scuola primaria. L’incontro tra le due culture è stato inquadrato nella Teoria dell’Oggettivazione di Radford. In particolare, ha osservato l’impatto di alcuni artefatti, appartenenti alla didattica germanofona, sullo sviluppo della flessibilità cognitiva e la generalizzazione matematica nel contesto italiano. Ha svolto una sperimentazione con alunni di 3^ e 4^ primaria, che ha mostrato le potenzialità della didattica germanofona in ambito italiano, anche in attività di early algebra.  


Sebastian Wartha ist Professor für Mathematik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Er leitet die Beratungsstelle Rechenstörungen. Hier werden Kinder und Jugendliche mit besonderen Schwierigkeiten beim Rechnen im Rahmen von Lehrveranstaltungen diagnostiziert und gefördert. Arbeitsschwerpunkte sind Forschung und Lehrtätigkeiten im Bereich gelingende und misslinge arithmetische Denk- und Lernprozesse mit natürlichen und gebrochenen Zahlen. Mitautor der Bücher „Rechenproblemen vorbeugen“ (Cornelsen 2012), „Didaktik der Bruchrechnung“ (Springer 2017) und „Zahlen und Operationen am Übergang Primar-/Sekundarstufe“ (2021).


Johanna Wehrlin Reidy ist Dozentin für Mathematikdidaktik am Institut Primarstufe der Pädagogischen Hochschule Bern. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind mathematischer Anfangsunterricht, Heterogenität im Mathematikunterricht und altersdurchmischtes Lernen. Aktuell arbeitet sie an einem Projekt «Spielend Mathematik betreiben» zur Förderung des sprachsensiblen Mathematikunterrichts mittels arithmetischen Regelspielen. Mitautorin der Blitzrechenkartei 1 und 2 (Klett und Balmer 2020, 2021) und des Schweizer Zahlenbuchs 3 (Klett und Balmer 2022). 


Bernd Wollring war von 1997 – 2015 Professor für Didaktik der Mathematik, Schwerpunkt Grundschule, an der Universität Kassel; dort Gründung des Mathematikdidaktischen Labors für die Grundschule. Er leitete 2002 die Arbeitsgruppe „Aktualisierung der Lehrerbildung in Hessen“, war 9 Jahre Beiratsmitglied in der GDM; zahlreiche Lehrerfortbildungen. Schwerpunkte: Mathematikdidaktische Diagnostik (Interview-Verfahren und Aufgaben­ent­wicklung für nationale Vergleichsarbeiten); Lernumgebungen zur Mathematik für die Grundschule zu „Raum und Form“; Mitarbeit im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“


Johanna Zöllner ist seit 2006 Dozentin am Institut für Mathematik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Didaktik der Mathematik im Primar- und Elementarbereich, speziell der Umgang mit Größen. Sie ist hat das Projekt „MiniMa“ mitentwickelt, in dessen MachmitWerkstatt und mathematikdidaktischem Lehr-Lern-Labor sie die Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften, die Aus- und Weiterbildung von Primarlehrkräften, die Entwicklung mathematischer Spiel- und Lernumgebungen und die Erforschung kindlichen Bildungsprozessen begleitet. Neben ihrer Tätigkeit an der Hochschule hält sie zahlreiche Fortbildungen für Lehr- und Fachkräfte im Primar- und Elementarbereich.