Marcus Reiter
Die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens wird als zentrale Aufgabe im Bereich des Geometrieunterrichts angesehen. Es soll – aufbauend auf realen Handlungen – mentales Operieren mit zwei- und dreidimensionalen Objekten angestrebt werden.
Im Workshop wird eine Lernumgebung vorgestellt, die – ausgehend vom freien Bauen mit Quadern und Quaderformationen – individuelle Plangestaltungen (Bauen – Skizzieren – Verbalisieren – Rekonstruieren) sowie ein Nachbauen anhand unterschiedlicher Vorlagen wie Karteikarten mit 3D-Darstellungen, dynamischen Bildern, Raumecken mit Schattenbildern und maßstäblichen Realobjekten ermöglicht. Hierbei geht es um die Verschränkung physischer und digitaler Medien mit dem Ziel, das räumliche Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler zu fördern.