Abstract Laboratorio Asenova

Chissà perché Johnny risponde così? La conoscenza (semiotica) interpretativa dell’insegnante di matematica Saper interpretare le soluzioni, spesso inusuali e fantasiose, dei propri studenti, è una competenza che probabilmente ogni docente considera un fattore importante della propria professionalità. La ricerca in Didattica della matematica ha coniato un termine specifico per tale conoscenza e ha elaborato strategie di apprendimento per essa. Ma tale conoscenza professionale è solo concettuale oppure ci sono altre componenti indispensabili che si intrecciano con quella concettuale nel rendere efficace la conoscenza interpretativa? Durante il laboratorio i partecipanti lavoreranno su alcuni quesiti in cui si richiede di dare un […]

Mathematische Muster erforschen – von Anfang an, mit allen Kindern

Sonia Pichler Im Workshop werden verschiedene Aufgaben (Zahlenfolgen, Zahlenketten, Würfeltürme …) vorwiegend für den Arithmetikunterricht der Grundschule (1. und 2. Klasse) vorgestellt, und zwar explizit für heterogene Lerngruppen. Die Aufgaben sind so konzipiert, dass möglichst viele Lernende mit unterschiedlichen Lernerfahrungen am gleichen Thema arbeiten können. Durch das Ausprobieren der Aufgaben erhalten die Teilnehmenden Sicherheit und Einsicht in die verschiedenen Aufgabenformate und erleben das Lernen von und miteinander. Gemeinsam werden Wege gesammelt und es wird aufgezeigt, wie die Aufgaben für höhere Klassen erweitert bzw. im Schwierigkeitsniveau angepasst werden können.  

Bauen mit Quadern: Quadercity – eine multimediale Lernumgebung 

Marcus Reiter Die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens wird als zentrale Aufgabe im Bereich des Geometrieunterrichts angesehen. Es soll – aufbauend auf realen Handlungen – mentales Operieren mit zwei- und dreidimensionalen Objekten angestrebt werden.  Im Workshop wird eine Lernumgebung vorgestellt, die – ausgehend vom freien Bauen mit Quadern und Quaderformationen – individuelle Plangestaltungen (Bauen – Skizzieren – Verbalisieren – Rekonstruieren) sowie ein Nachbauen anhand unterschiedlicher Vorlagen wie Karteikarten mit 3D-Darstellungen, dynamischen Bildern, Raumecken mit Schattenbildern und maßstäblichen Realobjekten ermöglicht. Hierbei geht es um die Verschränkung physischer und digitaler Medien mit dem Ziel, das räumliche Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler zu fördern. 

Flexibles Rechnen entwickeln – für alle und von Anfang an

Charlotte Rechtsteiner Die Grundlagen für die Entwicklung flexibler Rechenkompetenzen werden bereits in Klasse 1 gelegt und während der gesamten Grundschulzeit weiterentwickelt. Hierfür sind kontinuierliche Aktivitäten notwendig, die den Blick auf Zusammenhänge und Strukturen richten. Im Workshop werden auf der Basis der Theorie zum flexiblen Rechnen und zur Zahlenblickschulung verschiedene Aktivitäten zur Addition und Subtraktion für die Klasse 1 bis 4/5 vorgestellt, erprobt und diskutiert.

Mathematisches Spielen mit dem Zufall: Produktive Lerngelegenheiten für die Grundschule 

Marcus Nührenbörger Bereits im Kindergarten finden sich vielfältige mathematische Erlebnisse, wie z.B. beim Spielen mit Würfeln, um der Frage nach dem Zufall von Ereignissen nachzugehen. In der Grundschule können solche Situationen auf produktive Weise initiiert werden, um mathematische Bewusstheit für ein Denken in Wahrscheinlichkeiten zu entwickeln.  Im Workshop erkunden die Teilnehmenden ausgewählte Spielumgebungen für den Mathematikunterricht der Grundschule, die zum einen alle Lernenden – also auch diejenigen, die noch keine unterrichtliche Erfahrung mit Wahrscheinlichkeiten gemacht haben – dazu anregen, prognostische Aussagen über den Ablauf von Ereignissen zu erstellen. Zum anderen sollen die Lernenden den Ausgang von Ereignissen gezielt reflektieren und […]

Brüche in der Grundschule – Von Handlungen zu tragfähigen Vorstellungen

Eva Maria Lassnitzer Zahlreiche Studien zeigen massive Defizite im Bruchrechnen und im Verständnis von Brüchen bei Jugendlichen. Gründe dafür liegen auch im Unterricht, sofern in diesem das Rechnen nach Regeln mehr Gewicht hat als das Verstehen dieser Regeln auf Basis von tragfähigen Vorstellungen.  Die Grundschule kann nicht alle Probleme im späteren Umgang mit Brüchen lösen. Vielen Problemen kann aber vorgebeugt werden, wenn Kinder bereits in der Grundschule erste tragfähige Vorstellungen zu Brüchen aufbauen. Im Workshop erhalten Sie praxisorientierte Anregungen für die gezielte Erarbeitung solcher Vorstellungen. Wir werfen auch einen kritischen Blick auf in Südtirol gebräuchliche Schulbücher. Weiters bekommen Sie eine schriftliche Planungshilfe für Ihren Unterricht, ergänzende Unterlagen […]

Argumentieren und Beweisen im Mathematikunterricht der Grundschule: Was man mit Plättchen alles machen kann

Michael Gaidoschik Argumentieren gehört zu den „allgemeinen mathematischen Kompetenzen“. Diese sollten auch gemäß Südtiroler Rahmenrichtlinien im Mathematikunterricht der Grundschule in jedem Inhaltsbereich mitbedacht werden, von A wie Arithmetik bis Z wie Zufall. Das ist ein hoher Anspruch, schwierig umzusetzen, in hohem Maße auch von sprachlichen Kompetenzen der Kinder abhängig. Gerade deshalb sollte es von den ersten Schulwochen an konsequent versucht werden.  Argumentieren bis hin zum Beweisen, der „Königsdisziplin“ in diesem Bereich, kann wesentlich erleichtert werden, wenn dabei auf Material zurückgegriffen wird. Wendeplättchen sind auch dafür sehr geeignet. Im Workshop diskutieren wir an ausgewählten Beispielen (1. bis 3. Klasse), wie Kinder mithilfe von Plättchen zum Argumentieren […]

„Drei Ecken hat mein Hut!“ – Geometrische Begriffsbildung im Kindergarten

Friederike Reuter Von klein auf beschäftigen sich Kinder mit geometrischen Formen, sammeln Erfahrungen beim Bauen und Legen und beginnen z. B. Kreis, Dreieck und Viereck zu unterscheiden und zu benennen. Sie lernen mit ihrem Körper, durch Sprache und in der Auseinandersetzung mit geeignetem Material. Die Kinder dabei mit Spielangeboten und Impulsen optimal zu begleiten, erfordert einen Blick für ihre Interessen und Kompetenzen, aber auch für die vielfältigen Lernchancen, die unterschiedliche Materialien bieten. Im Workshop werden die Entwicklung und Förderung der geometrischen Begriffsbildung anhand von Videobeispielen betrachtet und alltägliche Kindergarten-Materialien auf ihre geometrischen Lernchancen hin reflektiert.

Spielend die Mathematik im Blick – Beobachtung und Unterstützung mathematischer Kompetenzen in Regelspielen

Christiane Benz „Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr“. Das hat schon Platon gewusst. Er hat dies wohl weniger auf mathematische Kompetenzen bezogen, aber es trifft auch auf diese zu. Im Workshop erarbeiten wir, welche mathematischen Kompetenzen bei Regelspielen beobachtet werden können und welche Impulse zur Unterstützung derselben gegeben werden können. Im Fokus stehen vornehmlich Spiele zur Zahlbegriffsentwicklung und zum ersten Rechnen, die sowohl im Elementarbereich als auch in der Schuleingangsstufe eingesetzt werden können.

„Giraffen sind immer größer“ – Mathematische Lerngelegenheiten in Bilderbüchern entdecken und nutzen

Anna Vogtländer Häufig ergeben sich bereits im Alltag von Kindergartenkindern mathematische Themen und Fragestellungen. Frühe mathematische Bildung findet in vielfältigen Alltags- und Spielkontexten statt. Einer dieser Kontexte kann das Lesen von Bilderbüchern sein. Bilderbücher können zur mathematischen Auseinandersetzung anregen und einen bedeutungsvollen Kontext für das Lernen von Mathematik schaffen. Darüber hinaus können sie eine informelle Erfahrungsbasis aufbauen, welche ein Sprungbrett für spätere schulische Lernprozesse sein kann. Der Workshop gibt Anregungen dazu, wie Bilderbücher im Kindergartenalltag eingesetzt werden können und zeigt auf, welches Potenzial ausgewählte Bücher zur Anregung des mathematischen Lernens bieten können. Dabei wird der Fokus auf den Bereich „Größen […]